Der Wald steckt voller Überraschungen, hat eine große Artenvielfalt und ermöglicht vielfältige Naturerlebnisse. Damit das so bleibt, weisen uns einige Verhaltensregeln den Weg.
Diese Regeln beruhen auf dem Bundeswaldgesetz und den davon abgeleiteten Landeswald- oder Forstgesetzen. Sie dienen dazu, den Wald zu schützen und seine Bedeutung für die Umwelt, das Klima, den Wasserhaushalt, die Bodenfruchtbarkeit und die Luft zu erhalten.
Unser Waldknigge informiert Sie von A bis Z über vielseitige Themen rund um den Wald und klärt Sie über richtiges Verhalten im Wald auf.
Für umweltbewusste Menschen unvorstellbar, aber die Müllentsorgung im Wald nimmt bundesweit zu. Dabei geht es nicht nur um Reste vom Picknick, Verpackungsmüll, Taschentücher oder Masken, sondern auch um Reifen, Gartenabfällen, Sperrmüll und Bauschutt. Es gibt nichts, was heutzutage nicht im Wald und an seinen Rändern landet!
In einer Grafik zeigen wir Ihnen, wie viel Zeit der Wald für den Abbau von Apfelgriebsch, Batterie, Plastik und Co. benötigt.
Bereits ein Funke oder eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe können bei längerer Trockenheit Brände in Wald und Landschaft auslösen. Deshalb sollten Sie sich an einige Regeln halten, um Ihren Beitrag zum Brandschutz unserer Wälder zu leisten.
Informieren Sie sich hier über die Regeln und richtigen Verhaltensweisen im Wald. Allgemeine Informationen rund um und das Verhalten im Wald erhalten Sie in unserem Waldknigge.
Insbesondere in der dunkleren Jahreszeit, wenn durch die Zeitumstellung Ende Oktober die Sonne eine Stunde früher unter geht, häufen sich die Wildunfälle.
Denn Waldtieren ist die Uhrzeit egal. Sie orientieren sich am Tageslicht und sind vor allem in der Dämmerung aktiv – also in den Stoßzeiten des Berufsverkehrs. Aber auch während der Sommerzeit lassen sich Wildunfälle auf den Straßen nicht vermeiden.